Nun soll im Auebad eine weitere Wasserrutsche entstehen. Hierbei handelt es sich um eine Turborutsche mit einer Länge von etwa 60 Metern. Besonders viel Spaß versprechen die geplanten Effekte, dazu gehören eine Zeitmessanlage sowie verschiedene Lichteffekte.
Die neue Rutsche soll das Auebad laut Oberbürgermeister Christian Geselle, Aufsichtsratsvorsitzender der Städtischen Werke, besonders für ältere Kinder und Jugendliche interessanter machen, welche gewissermaßen aus dem Kreis der Nutzer der bestehenden Reifenrutsche herausgewachsen sind und deren Stimme in vielen Familien ein großes Gewicht hat, was den Besuch eines Schwimmbades angeht. „So wird das Auebad noch mehr ein Ort für die ganze Familie“, so Dr. Michael Maxelon, Vorstandsvorsitzender der Städtischen Werke.
Bereits beim Bau des Rutschenturms wurde eine mögliche Erweiterung der Anlage berücksichtigt, sodass diese nun ohne größeren baulichen Aufwand möglich ist. Gebaut wird die Rutsche von der Firma Wiegand Maelzer aus Rasdorf, welche bereits die erste Rutsche im Auebad konzipiert hat.
Die Baumaßnahmen sollen im Herbst 2019 beendet werden. Die Kosten werden sich etwa auf 350.000 Euro belaufen.