Elbamare Dresden Kurzbericht zur Black Hole Röhrenrutsche

Dem Freizeit- und Erlebnisbad Elbamare in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden hatten wir 2014 das erste Mal einen Besuch abgestattet und waren sowohl von der Beckenlandschaft als auch von der Riesenrutsche ganz angetan. Zumindest leistet sich das Erlebnisbad keine Schwächen und punktet unserer Meinung nach mit einem schönen Angebot für Familien mit Kindern. Kurz nach unserem Besuch wurde bekannt, dass die mittlerweile in die Jahre gekommene Riesenrutsche - eine transluzente Tunnelrutsche - ausgetauscht werden soll.

Zwischenzeitlich ist einige Zeit vergangen und die neue Rutsche wurde 2014 eröffnet. Wir haben es nun endlich auch geschafft uns ein Bild von der neuen, orangenen Riesenrutsche zu verschaffen.

Wer die alte Rutsche kennt wird bereits bei der Anreise ein wenig enttäuscht sein, denn das Layout hat sich - wenn überhaupt - nur marginal verändert. Die neue Rutsche von Klarer baut auf der alten Stützstruktur auf, entsprechend wenige Änderungen konnten vorgenommen werden.

Im Inneren hat sich jedoch einiges getan. Statt einer schnöden transluzenten Rutsche erwartet den Besucher eine Mischung aus effektgeladener Black Hole Röhrenrutsche und Rutsche mit Daylight-Effekten. Dank der neuen Rutschoberfläche und der sauberen Segmentübergänge rast man mit Karacho und wesentlich schneller durch die Rutsche als dies vormals der Fall war. Lustig ist auch der Jump in der Rutschenmitte, der für zusätzlichen Schwung sorgt.

Die Landung erfolgt, wie bei der alten Rutsche auch, im Sicherheitslandebecken.
Der Austausch ist auf jeden Fall gelungen und die neue Rutsche wertet das ohnehin recht schöne Elbamare Dresden weiter auf. Schade nur, dass man kein neues Layout gewählt hat, was aber aus Kostengründen und der bereits vorhandenen Stützstruktur durchaus verständlich ist.